Zukunftssicher mit der ökologisch-ethischen Vermögensverwaltung der FAM
Die ökologisch-ethische Fonds-Vermögensverwaltung der FiNet Asset Management GmbH richtet sich nicht nur an Finanzberater mit § 34f GewO-Zulassung. Auch Makler mit § 34d GewO-Zulassung können nach dem EuGH-Urteil unsere Fonds-VV zuführen. Profitieren Sie von unserer Vermögensverwaltung – unabhängig davon, ob Sie an unser Netzwerk angeschlossen sind.
Mit der ökologisch-ethischen-VV bieten wir Ihnen zwei Strategien an - eine mit einer Aktienfondsquote von 50 % und eine mit einer Aktienfondsquote von 70 % an. Seit kurzem gibt es auch eine dezifderte Klimastrategie. Infos gibt es hier und auf Anfrage.
Der Klimawandel sowie die Krisen rund um die Energieversorgung sind der finale Weckruf für die Weltbevölkerung. Nicht erst seit der Reaktorkatastrophe in Fukushima am 11. März 2011 und dem anschließenden Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie nimmt das Thema Fahrt auf.
Inzwischen kann man von einem Paradigmenwechsel sprechen. Wir befinden uns in einer Transformation weg vom parasitären hin zu einem symbiotischen bzw. nachhaltigen "grünen" Wachstum. Fachleute sprechen bereits von einem sechsten, "grünen" Kondratieffzyklus. Wir ständen damit am Beginn eines 40 bis 60 Jahre dauernden Zyklus. Der sechste Zyklus würde sich dabei die Errungenschaften des fünften IT-Zyklus zu Nutze machen und eine neue "Green Tech Ära" entstehen lassen.
Weitere Informationen rund um das Thema nachhaltige Geldanlagen finden Sie auch in der aktuellen Broschüre des FNG - Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V., in dem die FiNet Asset Management GmbH Mitglied ist. Oder schauen sich dieses Video unserer Depotbank FFB u.a. zum Thema "Nachhaltigkeitspräferenzen" an.
Um von diesem Trend zu profitieren, bieten wir Ihnen eine fondsbasierte Vermögensverwaltungsstrategie an.
Diese Fonds-VV bewirbt ökologische und soziale Merkmale im Sinne des Artikel 8 der Offenlegungsverordnung (SFDR). Unsere "Nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungen" finden Sie hier.
Die unten veröffentlichte PAI-Erklärung (Erklärung zu den wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeit (PAI)) basiert auf Daten unseres Datenanbieters ISS ESG. Derzeit liefert dieser allerdings keine Werte. Sobald Daten für die von uns eingesetzten Fonds vorliegen, werden wir diese umgehend ausweisen.
Hier die Eckdaten
- ab 10.000 Euro Einmaleinzahlung
- ab 5.000 Euro bei Einrichtung eines Sparplanes von mind. 100 Euro
- ab 30.000 EUR Einmalanlage ist ein Entnahmeplan möglich
- Kein Agio
- Keine Transaktionskosten
- bis zu 45 EUR inkl. MwSt. Depotgebühr plus 0,15% "Systemgebühr" der FFB
- Vermögensverwaltungsgebühr: 1,30% p.a. bzw. 0,99 % bei den ETF-Varianten zzgl. 19% MwSt.
- Bestandsprovisionen („Kick-Backs“) werden mit 25% Abgeltungssteuer versteuert und dem Depot quartalsweise wieder rückvergütet
- Vierteljährliches Reporting
Performance (Stand 12.09.2025)
Strategie | Sep 25 | Aug 25 | Q2/25 | Q1/25 | 2025 | 2024 | 2023 | 2022 |
FAM öko VV 50 | 0,54% | 0,20% | 2,03% | -3,59% | 1,10% | 5,39% | 7,91% | -16,10% |
FAM öko VV 70 | 0,40% | 0,27% | 2,36% | -4,14% | 0,78% | 4,47% | 6,96% | -16,56% |
FAM öko VV 50 ETF | 0,32% | 0,40% | 1,66% | -1,81% | 1,80% | 5,68% | 7,51% | -16,13% |
FAM öko VV 70 ETF | 0,66% | 0,23% | 2,96% | -1,78% | 3,40% | 7,25% | 9,58% | -16,94% |
FAM Klima | 0,82% | 0,26% | 3,87% | -5,46% | 2,30% | 4,19% | 4,98% | -18,48% |
Kommentar für den August 2025
Trotz des eigentlich ruhigen Sommers bleibt es interessant an den Finanzmärkten und vor allem in der Politik. So feuerte US-Präsident Donald Trump Anfang des Monats die Statistikchefin, nachdem die Behörde die US-Arbeitsmarktzahlen der Vormonate deutlich nach unten revidierte. Ein "schwacher" Arbeitsmarkt passt nicht in das Bild eines Donald Trump. Auch entließ er die Notenbankerin Lisa Cook und eskaliert im Streit mit der Notenbank Fed und Jerome Powell, dessen Tage gezählt sind. Allerdings ist Trump mit der Entlassung vorerst vor Gericht gescheitert. Dennoch zerstört er damit die Unabhängigkeit und das Vertrauen in die Notenbank Fed, was sich in einem schwachen US-Dollar und steigenden Zinsen niederschlägt. Gold profitierte davon und stieg auf neue Höchststände über 3.500 US-Dollar.
Das unsägliche Treffen von Donald Trump mit Präsident Putin in Alaska bedarf keines Kommentars. Ein "Frieden" und ein Treffen zwischen Putin und Selenskyj sind meilenweit entfernt. Wenig beachtet wurde die Brandrede von Draghi Rede am 22.8. zur Lage Europas. Diese ist lesenswert.
Trotz der weiterhin großen Probleme in der Welt stiegen die meisten Aktienindizes im August. Die Gewinne bei globalen Aktien - MSCI Welt plus 2,49 % - wurden allerdings durch den nachgebenden US-Dollar von -2,36 % nahezu aufgezehrt. Staatsanleihen auf der anderen Seite sind global unter Druck. In den USA, Europa (vor allem Frankreich und UK) sowie Japan steigen die Zinsen "am langen Ende", also ab 10 Jahren Laufzeit. So liegen die Zinsen in Japan bei über 3 % und so hoch wie noch nie!
Von wenigen beachtet legten chinesische Aktien im August deutlich zu. Generell sind Aktien aus den Schwellenmärkten momentan im Aufwind. Der schwache US-Dollar hilft diesen Ländern.
In diesem Umfeld konnten alle Strategien zulegen (siehe Tabelle). Weitere Informationen können Sie den Factsheets entnehmen.
Neues aus dem Bereich „Nachhaltigkeit“
Leider gab es wenig Erfreuliches im August. Das UN-Plastikabkommen, das in Genf verhandelt wurde, ist vorerst gescheitert. EU-Umweltkommissarin Jessika Roswall erklärte, dass sich die Delegationen aus mehr als 180 Ländern nicht auf einen weitreichenden Vertrag geeinigt hätten. Sie zeigte sich enttäuscht über das zehntägige ergebnislose Ringen. "Genf hat nicht das Abkommen gebracht, das wir brauchen, um Plastikverschmutzung weltweit einzudämmen", sagte Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth am Verhandlungsort. Das ist enttäuschend." Die Interessen der verhandelnden Staaten lägen noch immer weit auseinander. Es lohne sich aber, weiter zu verhandeln. Vor allem die "fossilen Staaten" haben blockiert. Hier kann man eine Zusammenfassung lesen.
Und dann hat eine weitere Meldung des PIK (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung) aufhorchen lassen. Es geht um den AMOC - die Atlantische Umwälzströmung. In Szenarien mit hohen Treibhausgasemissionen könnte die Atlantische Meridionale Umwälzströmung (AMOC) – ein zentrales System von Meeresströmungen, zu dem auch der Golfstrom gehört – nach dem Jahr 2100 zusammenbrechen. Ein solcher Kollaps würde den nordwärts gerichteten Wärmetransport des atlantischen Ozeans unterbrechen. Er würde zu stärkerer Trockenheit im Sommer führen sowie zu extremen Wintern in Nordwesteuropa und zu Verschiebungen der tropischen Regenzonen. Hier finden Sie mehr.